Forschende haben erstmals gezeigt, wie sich das Erbgut des gefährlichen Nipah-Virus in infizierten Zellen vervielfältigt. Mittels Kryo-Elektronenmikroskopie gelang es dem Team um Hauke Hillen, die dreidimensionale Struktur der viralen „Kopiermaschine“ sichtbar zu machen.
Bereits vor der Geburt einer Frau sind ihre Eizellen in ihrem Körper angelegt. Mit zunehmendem Alter häufen sich jedoch DNA-Schäden in den Zellen an. Forschende um Melina Schuh haben jetzt aufgedeckt, warum die zelleigenen Reparaturmechanismen diese Schäden nicht beseitigen.
Göttinger Forschende haben erstmal eine molekulare „Feder“ entdeckt, die Ionenkanäle in den Hörsinneszellen im Ohr öffnen. Ihre Ergebnisse werfen neues Licht auf den Hörsinn und die Funktion von Ionenkanälen.
Forschende machen sichtbar, wie die Translationsmaschinerie in menschlichen Zellen die Startstelle einer proteinkodierenden Region auf der Boten-RNA für die Proteinproduktion auswählt. (in English)
Wissenschaftler*innen unseres Instituts erstellen beeindruckende Bilder aus den unterschiedlichsten Forschungsbereichen. Die daraus entstandene Online-Ausstellung eröffnet Ihnen faszinierende Einblicke in die Welt der Wissenschaft.
Das MPI-NAT schlägt die Brücke von naturwissenschaftlicher Grundlagenforschung zu anwendungsorientierter medizinischer Forschung, um brennende naturwissenschaftliche Fragen des 21. Jahrhunderts anzugehen.